In diesem Artikel gebe ich euch mal einen Überblick über unsere Baumaßnahmen im Vorgarten. Unser alter Holzzaun sollte einer neuen Grundstücksumrandung weichen. Es ist eine Mauer mit Metallzaunelementen geworden. Warum ich mich dafür entschieden habe, wie wir das ganze umgesetzt haben und welche Hürden es gab, erfahrt ihr in diesem Artikel. Der Artikel enthält Werbung für beteiligte Firmen. Ich weiß, dass viele von euch vor genau den gleichen Fragen stehen – vielleicht nimmt euch der Artikel ja die ein oder andere Entscheidung ab oder erleichtert sie zumindest…

Als wir 2011 unser Haus kauften, war vor allem eines auffällig: Der weiße Holzzaun, der das Grundstück einfasste. Der wurde schon fast zum Markenzeichen. „Das Haus mit dem weißen Holzzaun“ hieß es immer, wenn wir Besuch bekamen, der noch nicht hier war. Nun war der Holzzaun aber schon sehr alt, sehr arbeitsintensiv (ständiges Streichen wäre nötig gewesen, ich hatte da aber nicht Lust drauf, daher war der Zaun meistens grün statt weiß) und teilweise morsch. Was tun? Ausbessern oder was ganz Neues? Letzteres war meine Entscheidung.

Weg mit dem alten Zaun

Folgende Gründe haben mir die Entscheidung für was einen neuen Zaun leicht gemacht: Klar, der Arbeitsaufwand, aber auch das defekte Gartentor, dass immer aufstand. Außerdem war der Zaun unten offen. Immer donnerstags hat mir die städtische Reinigung sämtlichen Dreck der Straße – also vor allem alles, was da so an Samen rumgeflogen ist – ins Beet gekehrt. Resultat: Rund um den Zaun wuchs von Mahonie über Ahorn bis hin zu Hartriegel und diversem Unkraut alles – meist besser als meine Stauden.

Meine Anforderungen an den neuen Zaun:

• Nicht zu teuer – wir sprechen hier von gut 35 Metern Zaun!
• Unten sollte er zu sein, damit nichts ins Grundstück reinkommt.
• Nicht zu hoch – den Vorgarten sollte man schön sehen können.
• Massiv und robust – hier ist einfach viel los…
• Wir hätten gern eine Gartentür.
• Nix, was ich streichen muss.
• Nicht verschnörkelt und eher fein statt zu wuchtig.

Unterstützung beim Zaunbau

Im Juli 2023 hatte ich ein erstes Gespräch mit Jerome Bossong von B&B Garten- und Landschaftsgestaltung. Er brachte viele kreative Ideen mit, ich hab mich aber letztendlich mit meiner Idee (und meinem Dickkopf) durchgesetzt: Eine helle Natursteinmauer, ganz niedrig mit gemauerten Pfosten und dazwischen schwarze Metallelemente soll es werden. Die Mauer wird 40 Zentimeter hoch und 20 Zentimeter tief. Auf die Mauer setzen wir die Pfosten für den Zaun – 30 Zentimeter breit, 20 Zentimeter tief und 60 Zentimeter hoch.

Bei der Suche nach Natursteinlieferanten sind wir ganz schnell bei KSV Natursteinwelt aus Biberach gelandet. Ich wollte einen hellen Stein und der Kanfanar® Kalkstein, den KSV Natursteinwelt im Sortiment hat, passt einfach ganz perfekt zu unseren restlichen Steinen im Garten. Fun Fact: Der Kanfanar® ist aus Kroatien – genauer gesagt aus Pula. Wir haben dort Familie…

Fehlen nur noch die Metallelemente, die zwischen die Natursteinpfosten kommen. Manchmal passt es einfach und so war es bei Eleo Zaun-Systeme – für mich die perfekte Lösung! Ich mag es schlicht und gradlinig und da bin ich bei Eleo direkt fündig geworden. Das beste: Die Zaunelemente werden nach Maß angefertigt – also genau so, wie ich sie brauche. Nicht mal bei der Farbe musste ich Kompromisse eingehen. Ich wollte Tiefschwarz, ich bekomme Tiefschwarz, pulverbeschichtet das heißt, ich muss auch nicht mehr streichen. Für mich wurde es aus verschiedenen Gründen der Zaun Padua – warum ich mich letztendlich dafür entschieden habe, erkläre ich euch im meinem nächsten Artikel.

Zeitplan für die Fertigstellung des Zauns

Gut Ding braucht Weile und ihr wisst ja, wie es mit meiner Geduld ist… nicht so wirklich vorhanden. Aber irgendwie bin ich anscheinende entspannter geworden. Wir wollten aber auf jeden Fall noch in 2023 mit dem Bau der kleinen Mauer beginnen und haben Anfang Dezember angepeilt. Zuerst muss nämlich die Mauer mit den Pfosten stehen, um dann die genaue Länge der Metallelemente berechen zu können.

Pünktlich zu meinem Geburtstag am 30. November wurden die Steine für die Mauer von KSV Natursteinwelt geliefert. Am 4. Dezember sollten die Abrissarbeiten starten, wir wurden jedoch von einem heftigen Wintereinbruch überrascht. Also verschob sich alles um eine Woche. Am 11. Dezember ging’s dann aber endlich los.

Den detaillierten Ablauf, die Hürden und Entscheidungen, die ich treffen musste, könnt ihr im bald folgenden Artikel nachlesen.