Werbung / Schon im letzten Jahr habe ich euch den Grundstoff Lecithin von Solabiol vorgestellt und gezeigt, wie ihr damit eure Pflanzen im Garten stärken und vor Krankheiten schützen könnt. Es ist doch super, wenn eure Pflanzen gesund und ganz ohne chemische Pflanzenschutzmittel gedeihen?
Zum Artikel aus dem letzten Jahr
Der Grundstoff Lecithin, ein natürlicher Grundstoff aus Sojabohnen, ist ein echter Geheimtipp im ökologischen Gartenbau. Er schützt Pflanzen effektiv vor Pilzkrankheiten und ist dabei umweltfreundlich und was mir besonders wichtig ist: nützlingsschonend. Letztes Jahr hatte ich euch den Grundstoff Lecithin hauptsächlich in der Anwendung für Gemüse gezeigt, dieses Jahr gibt es eine neue Variante für Rosen und andere Zierpflanzen. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ich den Grundstoff Lecithin anwende, wie er funktioniert und warum er perfekt in den nachhaltigen Garten passt.

Was ist der Grundstoff Lecithin und wie wirkt er?
Der Grundstoff Lecithin ist ein natürlicher Bestandteil von Sojabohnen. Er bildet einen Schutzfilm auf den Blättern der besprühten Pflanzen, der die Keimung von Pilzsporen hemmt und die natürliche Abwehr der Pflanzen stärkt. Das Spray ist zu 100 % biologisch, vegan und ungefährlich für Bienen und andere Nützlinge.
Das Solabiol Grundstoff Lecithin Spray ist ein Fungizid, das Gemüsepflanzen wie Tomaten, Salate oder Zucchini vor Pilzkrankheiten schützt. Es wirkt gegen häufige Probleme wie echtem Mehltau, Blattfleckenkrankheit und Kraut- und Braunfäule, die einem schonmal die komplette Tomatenernte verhageln kann.
Das Solabiol Grundstoff Lecithin Rosen-Spray ist auf Zierpflanzen wie Rosen, aber auch Weinreben oder Obstbäume abgestimmt. Es schützt vor typischen Pilzkrankheiten wie echtem Mehltau, der häufig bei Rosen aber auch gerne bei Glattblatt- und Kissenastern, Phlox oder Indianernesseln auftritt. Außerdem hemmt der Grundstoff Lecithin die Blattfleckenkrankheit.


Und jetzt sollten alle Pfirsich- und Nektarinen-Fans aufpassen. Ich werde super oft gefragt, was man gegen die Kräuselkrankheit tun kann. Richtig, hier hilft der Grundstoff Lecithin auch! Regelmäßig angewendet stärkt er die ganze Pflanze und dann klappt es auch wieder mit der Pfirsichernte.
So wendest Du den Grundstoff Lecithin an
Die Handhabung ist unkompliziert: Flasche schütteln und die Pflanzen – inklusive Blattunterseiten – tropfnass besprühen. Am besten bei den ersten Anzeichen von Pilzbefall oder präventiv anwenden. Der ideale Zeitraum ist April bis September. Vermeidet direkte Sonne, Temperaturen über 25 °C oder Regen, um die Wirkung zu optimieren. Bei essbarem Gemüse beträgt die Wartezeit 5 Tage nach Einsprühen, bis ihr es ernten solltet.

Bei meinen Kissenastern geht es leider schon langsam wieder los mit dem weißen Mehltaupilz… Hier bleibe ich jetzt konsequent dran und behandele mit dem Grundstoff Lecithin. Das hat schon im letzten Jahr geholfen und meine Astern gerettet.
Tipps für die Anwendung
1. Früh handeln: Präventiv sprühen oder bei den ersten Krankheitszeichen – das erhöht die Wirksamkeit.
2. Gründlich sprühen: Alle Pflanzenteile, besonders Blattunterseiten, benetzen.
3. Richtige Lagerung: Kühl, trocken und frostfrei in der Originalverpackung aufbewahren.
4. Befallene Blätter entfernen und für gute Luftzirkulation sorgen, um Pilzkrankheiten vorzubeugen.

Fazit nach der Anwendung im letzten Jahr
Der letzte Sommer war bei uns extrem nass – immer wieder durchzogen von kurzen sehr heißen und trockenen Phasen – da sind Pilzkrankheiten wie Mehltau bei Rosen und Astern oder Braunfäule bei den Tomaten vorprogrammiert. Dank der Pflege mit dem Grundstoff Lecithin blieb bei mir alles verschont – was mich gerade bei den Tomaten wirklich gewundert hat. Die sind oft nass geworden! Auch die Astern haben den Sommer gut überstanden und im Herbst in voller Pracht geblüht.