Werbung / In diesem Artikel stelle ich euch mein Setup für die wassersparende automatische Bewässerung meines Hochbeets und Vertikalbeets mit dem Gardena Micro-Drip-System vor, das sich ganz einfach mit dem Smartphone bedienen lässt. Und smart ist daran nicht nur die Bedienung!
Warum habe ich mich für ein Bewässerungssystem in meinem Gemüsegarten entschieden? Ganz einfach: Ich vergesse gerne mal das Gießen. Oder hab keine Lust drauf. Außerdem möchte ich den Wasserverbrauch reduzieren und daher so wenig wie möglich gießen. Das klappt prima mit dem Micro-Drip-System von Gardena, denn damit kommt das Wasser genau da an, wo es hin soll: An den Wurzeln.
Und last but not least: Irgendjemand muss meinen Garten ja auch bewässern, wenn wir mal nicht da sind und das klappt eben nur mit einer automatischen Bewässerung. Mein Garten ist zwar nicht groß, aber beschäftigt einen trotzdem eine Zeit lang. Das möchte ich keinem Nachbarn zumuten. Ich mach das jetzt ganz entspannt vom Handy aus – egal wo ich gerade bin!
Meine Micro-Drip-Set Installation im Beet
Im großen Hochbeet kombiniere ich Sprühdüsen (90° Sprühwinkel für die Ecken, 360° für die Beetmitte), die das Wasser flächig verteilen.
Vor allem bei frisch ausgesäten und kleineren Gemüsen ist das Sprühsystem super. Höhere Gemüsesorten lassen sich aber auch gut bewässern, da man die die Sprühdüsen mit Stabverlängerungen einfach höher setzen kann.
Das schöne an dem Micro-Drip-System: Es ist ein Stecksystem und kann individuell angepasst werden – also auch erweitert werden! Das Set ist mega umfangreich und enthält alles, was man zur Bewässerung von rund 60 Quadratmetern benötigt. Für meine Hochbeete eigentlich überdimensioniert, aber es ist ja auch noch für Blumenrabatten und andere Gartenbereiche nutzbar. Das tolle an Gardena: Man kann fast in jedem Baumarkt Teile zum Erweitern dazu kaufen. Das ist wie im Süßigkeitenladen – man findet immer wieder was Neues und kriegt Ideen, wie man sein automatisches Bewässerungs-System erweitern kann.
Tropfen fürs vertikale Hochbeet
Mein heiß und innig geliebtes vertikales Hochbeet hat ein kleines Problem: Es steht vollsonnig und trocknet deshalb auf der sonnenzugewandten Seite schnell aus. Hier eigenen sich perfekt die kleinen Tropfdüsen des Micro-Drip-Systems, die ganz langsam gezielt Wasser abgeben. Das Wasser sickert direkt, kann also auch nicht einfach verdunsten und mir läuft das Beet nicht über. Ich nutze die Tropfdüsen auch zur Bewässerung meiner Kübel.
Steuerung der automatischen Bewässerung
Um alles gezielt anzusteuern und vor allem auch zeitgesteuert zu schalten, benötigt es eine Kommandozentrale, die in meinem Fall aus mehreren Teilen besteht.
Die smart Water Control Steuereinheit
Damit lässt sich die komplette Bewässerung im Garten mit dem Smartphone steuern.
- Die Steuereinheit wird an den Wasserhahn geschraubt.
- Über den im Set enthaltenen Router stellt man eine Verbindung zum hauseigenen WLAN her.
- Gardena Smart System App runterladen und Verbindung herstellen – und los geht’s!
- In der App gibt es genau auf bestimmte Gartentypen abgestimmte Bewässerungsintervalle – man wird Schritt für Schritt durch die Programmierung geführt. Wem das zu viel ist, kann innerhalb der App auch alles komplett manuell steuern.
- Wer auf eine Smarte Steuerung gänzlich verzichten mag, kann auf eine normale analoge Zeitsteuerung z.B. mit der Bewässerungssteuerung Master zurückgreifen.
Da ich nicht nur meinen Nutzgarten, sondern auch meinen Ziergarten bewässern möchte, nutze ich zusätzlich noch den Wasserverteiler automatic, der es ermöglicht, 6 Bereiche des Gartens zu bewässern – praktisch vor allem, wenn man nur einen Wasserhahn bzw. nur eine Steuereinheit hat.
- Der Wasserverteiler automatic wird zwischen Steuereinheit und Bewässerungssystem gesteckt.
- Ich verteile darüber meine Bewässerung für mein Hochbeet, das Vertikalbeet, Rasen und Staudenbeete.
- Die Steuerung erfolgt bei mir über smart Water Control. Hier kann man verschiedene Bewässerungsintervalle einstellen, die an den Verteiler weitergegeben werden.
- Der Wasserverteiler schaltet automatisch mit jedem neuen Bewässerungsintervall auf einen neuen Ausgang. Ich habe das jetzt mehrfach im Garten getestet und es klappt ganz fantastisch!
Nachhaltig bewässern
Ich nutze Gardena-Produkte schon seit Jahren in meinem Garten aus gutem Grund: Sie halten einfach lange! Jetzt geht Gardena aber immer weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit, was meiner Art zu gärtnern natürlich sehr entgegen kommt. Meine alten Schläuche behalte ich natürlich, bis sie kaputt sind, aber neu dazu ist jetzt der EcoLine-Schlauch gekommen. Der verwendete Kunststoff des Schlauches wurde zu mehr als 65 Prozent aus recyceltem Material, hauptsächlich aus Haushaltsabfällen wie z. B. Verpackungen, gefertigt. Klasse, oder?
Und auch die Micro-Drip-Bewässerung ist nicht ohne Grund bei mir eingezogen. Mit dieser präzisen Art der automatischen Bewässerung kann man immens viel Wasser sparen. Ich habe mein System so programmiert, dass es nur nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang bewässert. Der Sommer kann kommen!
