Frisches Gemüse rund ums Jahr im Myfood Gewächshaus

myFood vertikale Beetbepflanzung Gewächshaus

Werbung / Als mich Myfood zur Besichtigung von schlüsselfertigen Gewächshäusern mit innovativem Innenleben einlud, war ich direkt on fire. Alleine, was ich auf der Website über die Technik gelesen habe, hat mich direkt irre neugierig gemacht. Die Preise für Gemüse steigen immer mehr an – vor allem für Bio-Gemüse – und die Qualität in den Supermärkten lässt oft zu wünschen übrig. Wie wäre es, wenn man sich sein eigenes Biogemüse mit geringem Aufwand rund ums Jahr selbst anbauen kann?

Wichtige Fakten zum Myfood Gewächshaus

Was kann das Gewächshaus überhaupt? Und was macht es so besonders? Passend zu den persönlichen Bedürfnissen gibt es unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten der Myfood Gewächshäuser. Die Standardgrößen entsprechen zum Beispiel der City Version mit 3,5 Quadratmetern oder der Family Version mit einer Grösse von 22 Quadratmetern.

Ob mit Aquaponik oder Bioponik, die Myfood Gewächshäuser lassen sich mit den unterschiedlichen Anbausystemen extrem platzsparend und ertragsoptimiert bestücken: Permakultur in Hochbeeten, Vertikale Beete und das Myfood Aerospring-Vertikalbeet. Dabei gibt es noch einige weitere Module, mit denen man sein Gewächshaus Stück für Stück upgraden kann.

Vernetztes myfood Gewächshaus

Die Gewächshäuser benötigen einen Stromanschluss, wobei semitransparente Solarzellen auf dem Dach einen großen Teil des Strombedarfs liefern können. Wassertanks sammeln das Regenwasser ein und durch eine kluge Vernetzung, kann man auch mal in Urlaub fahren (bis zu 3 Wochen!), ohne dass man den Nachbarn zum Gießen schicken muss.

Das funktioniert alles ganz von alleine und man kann den aktuellen Zustand zu jeder Zeit auf dem Smartphone checken. Bewässerung, Düngung, das Öffnen der Dachfenster bei zu hohen Temperaturen oder zu viel Feuchtigkeit im Gewächshaus, Heizung, wenn es zu kalt wird – all das ist automatisiert, um es dem Nutzer so einfach und unkompliziert wir möglich zu machen.

Was macht die Gewächshäuser so besonders?

Betritt man ein Myfood Gewächshaus, vernimmt man ein angenehm beruhigendes Plätschern. Genau betrachtet erkennt man vertikale Schienen, aus denen Gemüse wächst. Die befestigten Schienen enden knapp über einem Wasserbecken. In dem Becken befinden sich Fische. Fische? Was haben Fische mit Gemüseanbau zu tun? Myfood hat hier einen geschlossenen Kreislauf entwickelt, der einen Bruchteil des Wassers von gewöhnlichem Gemüseanbau verbraucht.

Das funktioniert so: Die Fische leben, wie schon erwähnt, in den Becken im Gewächshaus. Sie werden über eine Futterautomatik ernährt. Ihre Exkremente landen im Wasser und versetzen es so mit Nährstoffen. Dieses Wasser wird nach oben gepumpt, läuft in einem stetigen Kreislauf durch die vertikalen Beete und versorgt die Pflanzen so mit Wasser und Nährstoffen. Es muss kein weiterer Dünger zugesetzt werden. Das nennt man Aquaponik.

Das ganze System kann selbstverständlich auch ohne Fische genutzt werden. Dann muss man dem Wasser nur in regelmäßigen Abständen organischer Dünger beisetzen, dies nennt man Bioponik. Die Hochbeete für die Permakultur enthalten ein Wasserreservoir im Boden und sind so auch über einen längeren Zeitraum autark. Vor Ort bekam ich the whole experience… Und da euch das bestimmt auch interessiert, hier ein paar Fotos von den Vertikalbeeten und wie man sie bepflanzt.

Und wenn ich keine Ahnung von Anbau habe?

Das besondere an Myfood ist die aktive Community. Es gibt einen Support über Myfood direkt, eine große Nutzer-Community, die ihre Erfahrungen austauscht und ein ausführliches Wiki, dass so ziemlich jede Frage beantwortet. Myfood stellt sogar eigens vorgezogene Pflanzen und Samen zur Verfügung. Im Prinzip lässt sich hier aber alles anbauen, was man auch in einem Hochbeet anbauen würde. Tipps zum Pflanzenvorziehen findet ihr hier. Das Myfood Team stellt sogar einen präzisen und ausführlichen Pflanzkalender für jede Jahreszeit zur Verfügung. Das ganze Team ist super engagiert und steht zu 100% hinter dem, was sie tun. Ich durfte vor Ort ernten und am Mittag gab es daraus einen leckeren Salat. Myfood will es seinen Kunden so einfach wie möglich machen.

myfood Gewächshäuser
Nathalie und Anne-Cécile von Myfood mit mir im großen Family Gewächshaus.

Die Gewächshäuser werden schlüsselfertig geliefert und aufgebaut. Die Beete zu befüllen ist super einfach und ist erst mal alles bestückt, heißt es genießen und warten, bis man ernten kann – wenn man mag das ganze Jahr durch. Der am häufigsten gemachte Fehler beim Anbau ist eine falsche Bewässerung oder eine falsche Düngung. Diese beiden Faktoren fallen hier durch die Automatisierung komplett weg.

Ein weiterer großer Vorteil: weniger Krankheiten und Schädlinge. Braunfäule bei Tomaten kommt hier nicht vor. Mehltau kennen diese Beete so gut wie nicht und sowas wie Schnecken verirren sich erst gar nicht in die Gewächshäuser, somit braucht man sich weder mit Schädlingsbekämpfung noch mit dem Kampf gegen Krankheiten rumzuschlagen. Und falls dann doch mal ein Problem mit Schädlingen auftaucht, hat das myfood-Team direkt eine passende Lösung.

Myfood – Gewächshaus in gemütlich

Als ich vor Ort das große Family Gewächshaus betrat, fühlte ich mich eher in einem Wintergarten, als in einem Gewächshaus. In der Ausstattung sind den Glashäusern von myfood kaum Grenzen gesetzt. Der optionale Holzboden macht es richtig gemütlich und mit dem dem Ofen ist es eben auch im Winter warm. Das stetige Plätschern des Wassers hat eine beruhigende Wirkung. Ich kann mir super gut vorstellen, hier nicht nur Pflanzen anzubauen, sondern auch ein zweites Wohnzimmer einzurichten. 😉

Mein Fazit zu den Myfood Gewächshäusern

Myfood ist ein Startup, dass sehr nachhaltig und kundenorientiert arbeitet. Die Gewächshäuser haben mich wirklich auf ganzer Linie überzeugt, da ich zu den Gärtnern gehöre, denen regelmäßiges Gießen und Düngen echt auf die Nerven geht. Das Prinzip, mit wenig Arbeit ganz viel Ertrag zu erzielen, ist genau meins! Die Gewächshäuser werden schlüsselfertig geliefert, man selbst muss für den passenden Untergrund und die Möglichkeit eines Stormanschlusses sorgen. Gerade für den Untergrund gibt es aber bald schon eine Lösung von Myfood direkt. Das Gewächshaus ist dank der vielen verschiedenen Module immer erweiterbar, was die Innenausstattung angeht. Das finde ich wirklich klasse.

Die Idee, durch bewusste und nachhaltige Ernährung sich selbst und auch der Umwelt Gutes zu tun, erscheint im ersten Moment ziemlich kompliziert. Wo kommt mein Essen her? Wie wird es produziert? Wie verpackt? Und was passiert mit dem, was übrig bleibt? Mit einem Myfood Gewächshaus beantworten man sich selbst all diese Fragen und übernimmt endlich wieder die Macht über das, was alltäglich auf den Teller kommt. Sprecht gerne das Myfood-Team bezüglich eurer Wünsche und Erwartungen an den Gewächshaus an. Das Gewächshaus kann – genau angepasst an diese Bedürfnisse – konfiguriert werden. Der Preis gestaltet sich je nach Größe und Anzahl der gewünschten Module.

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